Medienmitteilung: Rücktritt Kantonsrat Harry Brandenberger (SP) aus dem Bezirk Hinwil


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WEITERE BEITRÄGE

In der Sitzung vom 29.09.2025 des Kantonsrates hat Harry Brandenberger seinen Rücktritt eingereicht. Er wurde im Frühling 2019 im Bezirk Hinwil gewählt und hat in der Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK) Einsitz gehabt.

Als Unternehmer mit eigenem KMU hat sich Brandenberger stark in der Wirtschafts- und Steuerpolitik engagiert. In der Referendumsabstimmung zur Steuervorlage STAF 2. Schritt, bei der die Senkung der Unternehmenssteuern im Zentrum stand, war er an vorderster Front für die Beibehaltung des Steuersatzes aktiv; dabei argumentierte er aus Sicht der Standortattraktivität und mit wirtschaftlichem Sachverstand. Schliesslich obsiegte das Referendum mit rund 55%, sein grösster politischer Erfolg.

Daneben ist Brandenberger Präsident von Pro Natura Zürich, sodass Naturschutz- und Biodiversitätsthemen der zweite Schwerpunkt in seiner Ratstätigkeit umfasste. So konnte er mit den bäuerlichen Vertreter:innen eine tragfähige Lösung zu zwei Vorstössen aus der WAK zimmern: sie betreffen das weitere Vorgehen im Rahmen der ‘Prioritären Potentialgebiete Vernässung’ sowie der Oberbodenabtrag. Weitere Vorstösse zu Agroforst oder naturnahe Gestaltung von Schulhausarealen sind auf der Traktandenliste.

Im technisch – wissenschaftlichen Umfeld tätig, war ihm der Forschungs- und Innovationsstandort Zürich wichtig, was sich bei seinem Engagement für den Innovationspark auf dem ehemaligen Militärflugplatz Dübendorf zeigte.

Mit dem Wegzug von Gossau ZH nach Pfäffikon ZH macht Harry Brandenberger Platz für seine Nachfolgerin Advije Delihasani aus Wetzikon.


Medienmitteilung: Schule Pfäffikon

Quelle: Pixabay

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WEITERE BEITRÄGE

Pfäffikon ZH, 23.04.2024

Alle Pfäffiker Parteien fordern Transparenz und Aufklärung zu den aktuellen Geschehnissen an der Pfäffiker Schule

In den letzten Tagen wurde in verschiedenen Medien über den Fall einer Lehrkraft, welche seine Arbeitsstelle in der Schule Obermatt aufgeben musste, berichtet. Dieser Fall an der Schule Pfäffikon erschüttert die Pfäffiker Bevölkerung und verlangt eine umfassende Aufklärung.

Sämtliche Parteien stehen für ein Miteinander, in welchem einander mit Respekt begegnet wird. Wir sprechen uns gegen jegliche Form der Diskriminierung aus. Insbesondere Schulen haben eine eminent wichtige Rolle für unsere Gesellschaft. Die Ziele und die Methodik des Schulunterrichts sind im Lehrplan 21 gesetzlich vorgegeben.

In einer Krise ist es entscheidend, dass die zuständigen Personen zeitnah Verantwortung übernehmen. Im vorliegenden Fall muss sofort und möglichst umfassend informiert werden. Dazu sind der Schulpräsident und die leitenden Gremien der Schule in der Verpflichtung. Dadurch soll das Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler, der Eltern aber auch des gesamten Lehrkörpers und der ganzen Bevölkerung gewahrt werden.

Die Bevölkerung hat ein grundlegendes Anrecht zur umfassenden Information im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten über den Vorfall und dessen Konsequenzen.

Die Parteien fordern gemeinsam Transparenz und eine klare und unmissverständliche Kommunikation seitens der zuständigen Behörden. Dazu gehört auch eine Einschätzung beziehungsweise das Offenlegen möglicher Fehler und das Aufzeigen, wie die Schule diese inskünftig in ähnlichen Fällen verhindern will. Nur so kann das aktuell erschütterte Vertrauen in die Schule Pfäffikon wieder hergestellt werden.

 

Alle Pfäffiker Parteien (in alphabetischer Reihenfolge)

EVP, FDP, GLP, Grüne, SP, SVP

 

Die Präsidien:

Ursula Longatti, EVP

Daniel Haldimann, Co-Präsidium FDP

Viktor Knecht, Co-Präsidium FDP

Thomas Wolewinski, GLP

Pirmin Knecht, Grüne

Marc Grosspietsch, SP

Roland Buri, SVP